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Pensiounen F.A.Q.

Gibt es genug Geld, um allen Menschen eine gute Rente zu garantieren?

Ja, es gibt genug Geld, um den Rentnern in Luxemburg eine gute Lebensqualität zu garantieren. Was jedoch fehlt, ist der Wille der Regierung, neue Finanzierungsquellen zu erschließen, um die Herausforderungen der alternden Bevölkerung zu bewältigen. Das Beispiel der plötzlich verfügbaren Mittel für das Militär und die Verteidigung in Europa zeigt deutlich: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es ist möglich, allen Menschen einen würdigen Ruhestand zu ermöglichen. Dies würde auch eine lebenslange Kaufkraftgarantie bedeuten, die im Alter nicht plötzlich sinkt.

Im luxemburgischen Umlagesystem werden die Renten durch Beiträge auf die Bruttolöhne finanziert. Es besteht also ein enger Zusammenhang zwischen Löhnen und Renten: Wenn die Lohnsumme (= die Gesamtsumme aller Bruttolöhne) steigt, steht automatisch mehr Geld für die Renten zur Verfügung. In Luxemburg steigt die Lohnsumme von Jahr zu Jahr stetig an.

In der politischen Debatte wird manchmal so getan, als sei die Lohnsumme das einzige Mittel zur Finanzierung unserer Renten. Aber die Löhne machen nur einen Teil des in Luxemburg erwirtschafteten Wohlstands aus. Hinzu kommen beispielsweise Unternehmensgewinne und Erträge aus Investitionen und Immobilien: Sie machen 43 % des BIP aus und werden nicht zur Finanzierung unserer Renten herangezogen. Seit Jahrzehnten steigen die Löhne in Luxemburg jedoch weniger stark als die Einkommen der Großunternehmen und Investoren, obwohl ein immer größerer Teil des Staatshaushalts aus Steuern der Arbeitnehmer stammt, während die Steuern auf Gewinne und Investitionen immer weiter gesenkt werden. déi lénk fordert, dass jede Rentenreform sozial gerecht ist und nicht auf dem Rücken der Mehrheit durchgeführt wird. 

Hängen unsere Renten vom Beschäftigungswachstum ab?

Nein: Zu sagen, dass das für unsere Renten verfügbare Geld von der Zahl der Erwerbstätigen abhängt, wäre so, als würde man sagen, dass die Menge an Obst, Gemüse, Fleisch usw., die in Luxemburg verfügbar ist, von der Zahl der Landwirte im Land abhängt. Doch obwohl es seit einem Jahrhundert immer weniger Landwirte gibt, ist die Menge an Lebensmitteln, Fleisch, Milch usw. enorm gestiegen: Weil wir Maschinen einsetzen, sind wir viel produktiver.

Das Problem: Von dieser stetig steigenden Produktivität haben vor allem die großen Unternehmen profitiert, die sie zur Steigerung ihrer Gewinne nutzen. Normale Menschen, Arbeitnehmer oder Kleinunternehmer, haben deutlich weniger davon profitiert. Eine Arbeitnehmerin produziert heute in einer Arbeitsstunde viel mehr als eine Arbeitnehmerin vor 30 oder 80 Jahren und wird in Zukunft wahrscheinlich noch mehr produzieren. Diese Produktivitätssteigerungen schlagen sich jedoch nicht in besseren Löhnen oder einer Verkürzung der Arbeitszeit nieder. Auch nicht in besseren Renten – obwohl eine Produktivitätssteuer ebenfalls ein mögliches Mittel wäre, um unser Rentensystem weiter zu finanzieren.

Ist es notwendig, das Rentenalter anzuheben?

Nein, das ist nicht notwendig: Wie die vorangegangenen Antworten zeigen, gibt es andere – gerechtere – Möglichkeiten, unsere Renten zu sichern. Außerdem zieht das Argument, die Lebenserwartung sei gestiegen, nicht: In mehreren europäischen Ländern stagniert die Lebenserwartung derzeit, und seit 2012 ist sie in Luxemburg nur um ein Jahr gestiegen. Darüber hinaus arbeitet ein luxemburgischer Arbeitnehmer pro Woche mehr Stunden (40 Stunden) als ein deutscher (37,3) oder französischer (35,7) Arbeitnehmer. Diese Überstunden summieren sich im Laufe der Jahre, und daher ist es nur normal, dass man früher in Rente gehen kann: Ein Arbeitnehmer in Luxemburg, der nach 40 Arbeitsjahren mit 60 Jahren in Rente geht, hat in Wirklichkeit 4,2 Jahre länger gearbeitet als ein Arbeitnehmer gleichen Alters in Frankreich und 2,7 Jahre länger als in Deutschland.

Warum hat Luxemburg ein besseres Rentensystem als andere europäische Länder?

Der Hauptgrund ist, dass wir das sogenannte Umlageverfahren haben und (zumindest bisher) das Kapitaldeckungsverfahren vollständig vermieden haben. Was ist der Unterschied zwischen den beiden?

In einem Umlagesystem finanzieren die Beiträge der Erwerbstätigen eines Monats sofort die aktuellen Renten; in einem Kapitaldeckungssystem spart jeder Einzelne durch Finanzanlagen für seine eigene Rente.

Auf den ersten Blick scheint also das kapitalgedeckte System für mich am besten zu sein: In diesem System muss ich nur an mich selbst denken, während ich im umlagefinanzierten System scheinbar den Rentnern etwas „schenke”. Und Arbeitgeber und Investoren stellen das umlagefinanzierte System gerne so dar, als wäre es ein Geschenk der heutigen Arbeitnehmer an die Rentner. Das ist äußerst unehrlich von ihnen, denn wenn sie sich auskennen, wissen sie, dass ein gutes Umlagesystem das einzige ist, das allen Menschen im Rentenalter einen stabilen Lebensstandard garantiert.

Finanzanlagen im kapitalgedeckten System sind nämlich immer unsicher – in der Krise von 2008 mussten 925.000 ältere Amerikaner nach dem Zusammenbruch ihrer Rentensysteme wieder arbeiten gehen. Das liegt daran, dass das amerikanische Rentensystem ein „gemischtes” System ist, in dem es zwar ein Umlagesystem gibt, das jedoch keinen angemessenen Lebensstandard im Ruhestand garantiert. Die Menschen sind daher gezwungen, Zusatzrenten abzuschließen, die von den Finanzmärkten abhängig sind. Das setzt sie dem Risiko der Altersarmut aus, da die Anlagen oft keine sicheren Renditen bringen.

Das luxemburgische Umlagesystem, das von den Beiträgen der Arbeitnehmer, des Staates und der Arbeitgeber abhängt, ist nicht von den Schwankungen der Finanzmärkte abhängig. Es verfügt über eine Reserve von 30 Milliarden Euro, was uns einen guten Spielraum verschafft, und darüber hinaus würde die stetig steigende Produktivität die Einführung einer zusätzlichen Einnahmequelle für unsere Pensionskasse leicht ermöglichen.

In Deutschland und den Niederlanden hat man sich für den amerikanischen Weg entschieden: Einführung eines „gemischten” Systems durch Schwächung des Umlagesystems (diese Tendenz ist auch in Frankreich zu beobachten). Dadurch werden die Menschen gezwungen, sich für Zusatzversicherungen auf dem Finanzmarkt zu entscheiden, um eine gute Rente zu erhalten. Dieses von den Menschen investierte Geld ist ein Gewinn für die Märkte, aber ein hohes Risiko für die Sparer und zukünftigen Rentner in Deutschland und den Niederlanden, die mit einem Rentensystem wie dem unseren viel besser bedient wären.

Gab es wirklich einen sozialen Dialog über die Renten, wie es die Regierung behauptet?

Nein. Es gab keine Verhandlungen über die Renten mit den Sozialpartnern, also den Gewerkschaften und Arbeitgebern, und es ist offensichtlich, dass die Regierung von Luc Frieden sehr eng an der Linie der Arbeitgeber und des Finanzplatzes orientiert ist. Die Kampagne „Schwätz mat” wurde ohne klare Ziele und ohne Verpflichtung seitens der Politik, deren Ergebnisse zu berücksichtigen, gestartet. Und es ist sehr bezeichnend, dass Luc Frieden von allen möglichen Ideen zur Sicherung der Nachhaltigkeit unseres Rentensystems gerade diejenige ausgewählt hat, die bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern am unbeliebtesten ist: die Anhebung des Rentenalters.

Werden junge Menschen stärker leiden als ältere?

Es stimmt, dass junge Menschen und Menschen mittleren Alters im Vergleich zu ihren Eltern eine deutlich geringere Kaufkraft haben werden, wenn man ihre Rente mit der ihrer Eltern vergleicht. Wenn die Reform von Luc Frieden verabschiedet und die Reform von 2012 beibehalten wird, müssen junge Menschen bis zu 5 Jahre länger arbeiten, diejenigen um die 40 bis 45 Jahre 3 Jahre länger …, um eine Rente zu erhalten, die bei weitem nicht mehr die gleiche Lebensqualität gewährleistet wie die der heutigen Rentner.

Wenn alle länger arbeiten müssen, gibt es außerdem weniger Stellen für junge Menschen, die auf den Arbeitsmarkt kommen. Viele von ihnen haben jedoch ohnehin schon Schwierigkeiten, einen festen und gut bezahlten Arbeitsplatz zu finden.

Aber auch das Leben der älteren Menschen wird sich verschlechtern. Wenn die Reform von 2012 beibehalten wird, könnten die Jahresendzulage und der Anpassungsmechanismus in ein oder zwei Jahren wegfallen. Der Wegfall der Jahresendzulage wird sich unmittelbar auf die niedrigsten Renten auswirken, die am stärksten davon abhängig sind. Der Wegfall des Anpassungsmechanismus wird mittel- und langfristig auch alle derzeitigen Rentner treffen, die dann weniger Kaufkraft haben werden.

Was hat die Rentenreform von 2012 verändert?

Das Kernstück dieser Reform ist die schrittweise Senkung der Renten bis 2052. Die LSAP-CSV-Regierung hatte diese Reform 2012 mit dem Ziel eingeführt, Arbeitnehmer*innen zu einer Verlängerung ihrer Berufstätigkeit zu bewegen: Wenn sie länger arbeiten würden, könnten sie die Verluste bei ihrer Rente ausgleichen. Diese Reform hat jedoch überhaupt nicht funktioniert: Anstatt länger zu arbeiten, zeigen die Statistiken eindeutig, dass die Menschen lieber früher mit einer geringeren Rente in den Ruhestand gehen. Diese Freiheit will die Regierung der Bevölkerung nun nehmen. Ein zweiter, äußerst wichtiger, aber oft übersehener Punkt betrifft die Anpassung der Leistungshöhe (d. h. des Geldbetrags, den Rentner*innen monatlich erhalten) an die Lohnentwicklung. In Luxemburg entwickeln sich die Löhne jedes Jahr aufgrund zahlreicher negativer oder positiver Faktoren. Sie werden an die Inflation oder Deflation angepasst (durch Indexierung) und steigen oder sinken in bestimmten Sektoren: Deshalb zieht die Regierung jedes Jahr Bilanz und ermittelt, wie sie sich entwickelt haben. Wenn die Löhne gestiegen sind, werden auch die Renten erhöht. Diese Anpassung ermöglicht es den Rentnern, ihre Kaufkraft zu erhalten. Es besteht jedoch die Gefahr, dass sie 2028 oder 2029 von der CSV-DP-Regierung abgeschafft wird. Das bedeutet, dass eine Person, die 2030 in Rente geht, einen Kaufkraftverlust (während ihres Ruhestands) von 28 % über einen Zeitraum von 25 Jahren riskiert. Eine Priorität von déi Lénk ist es, die Reform von 2012 rückgängig zu machen und eine solche Verschlechterung der Renten zu verhindern, die zu mehr Armut und Ungleichheit in Luxemburg führen wird. Unser kann Rechner diesen Effekt von Fall zu Fall berechnen.

Welche Auswirkungen hätte die von Luc Frieden geplante Reform auf Menschen, die einen schweren Beruf ausüben?

Die Details sind noch nicht klar, aber zwei Dinge stehen bereits fest:

1. Wenn die Reform von 2012 beibehalten wird und Luc Frieden seine neue Reform einführt, werden Menschen, die noch mit einer halbwegs angemessenen Mindestrente rechnen konnten, im Ruhestand unter die Armutsgrenze fallen.

2. Die Einführung einer „gezielten Sozialhilfe” für Menschen, die „bei Eintritt in den Ruhestand in die Armut abzurutschen drohen” (Zitate von Luc Frieden), wird den Verlust einer angemessenen Rente nicht ausgleichen. Warum verteidigt man nicht einfach das Recht der Rentner auf ein menschenwürdiges Leben? Dann müsste man auch keine Hilfen einführen.

3. Die Lebenserwartung steigt nicht mehr wesentlich. Heute leben mehr Menschen länger als vor 50 oder 100 Jahren, insbesondere dank des medizinischen Fortschritts und der sinkenden Kindersterblichkeit. Das bedeutet jedoch nicht, dass unser Körper langsamer altert. Die meisten Menschen können mit 60 oder 65 Jahren nicht mehr mit derselben Intensität arbeiten. Und länger zu leben bedeutet nicht, gesund zu leben. Nach Angaben von Eurostat, die von der luxemburgischen Regierung übernommen wurden, leben wir im Durchschnitt bis zum Alter von 60,2 Jahren bei guter Gesundheit (Zahlen von 2022). Nach diesem Alter beginnen viele Menschen, gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Die Dauer eines gesunden Lebens hängt vor allem von der sozialen und wirtschaftlichen Situation ab. Menschen mit prekären, gering qualifizierten oder körperlich anstrengenden Berufen – beispielsweise im Baugewerbe, in der Reinigung oder in der Pflege – leben im Durchschnitt weniger lange gesund als Menschen mit Hochschulabschluss. Sie zu zwingen, länger zu arbeiten, wäre zutiefst ungerecht und grausam.

Ist es angesichts des Klimawandels und der Unsicherheit über unsere gemeinsame Zukunft sinnvoll, für eine gute Rente zu kämpfen?

Für einen 20- oder 30-Jährigen mag die Debatte über die Renten weit weg oder unwichtig erscheinen. Heute bereitet sich Europa auf einen Krieg vor, künstliche Intelligenz und Digitalisierung beunruhigen die Arbeitnehmer, die Wohnungskrise verschärft sich, und vor allem ist der Planet durch den Klimawandel bedroht.

Aber wie Lenin schon sagte: Alles hängt miteinander zusammen. So werden beispielsweise private Pensionsfonds von einigen Regierungen bereits als Finanzierungsquelle für das Militär angesehen. Ist es dann nicht besser, unser demokratisch verwaltetes öffentliches Rentensystem zu verteidigen, das genau solche Investitionen verbietet?

Ist es nicht beruhigend zu wissen, dass ein 70-Jähriger noch seine Miete bezahlen kann oder dass ein 65-jähriges Ehepaar seine Hypothek abbezahlen kann?

Und wäre es nicht gerechter, ältere Menschen vor Hitzewellen und anderen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen, anstatt sie zu zwingen, bis zum Alter von 65 Jahren zu arbeiten, manchmal in schweren Berufen?

Unsere sozialen Rechte sind das Fundament einer gerechteren und humaneren Gesellschaft. Das öffentliche Rentensystem ist ein wesentlicher Bestandteil davon.

Wie sieht die Antwort von déi Lénk auf das Rentenproblem aus?

Für  déi Lénk sind Renten kein Problem, sondern vielmehr eine Chance. Eine intelligente, nachhaltige und gerechte Rentenreform ist durchaus möglich und könnte sich positiv auf den sozialen Zusammenhalt und unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels auswirken. Im Gegensatz zur Regierung von Luc Frieden suchen wir die Lösung nicht auf der Ausgabenseite und auf Kosten der Versicherten. Wir wollen auf der Einnahmenseite ansetzen und die Beitragspflicht gerecht ausweiten. Unsere Vorschläge wurden von der IGSS, der für die Überwachung der wirtschaftlichen Solidität des Rentensystems zuständigen Behörde, berechnet und können die Ausgewogenheit unserer Renten für die nächsten 20 Jahre gewährleisten, ohne die Leistungen oder das Renteneintrittsalter anzutasten.

Eise 5 Punkteplang.

An der Debatt iwwert de Pensiounssystem gesäit een elo schonn dass d’CSV-DP Regierung, gedréckt vum Patronat, op sozialen Ofbau histeiert. Géint dësen ideologeschen Ugrëff, proposéieren déi Lénk ee Fënnefpunkteprogramm, deen de System net nëmmen erhält, mee och stäerkt:

Cotisatiounsdeckel ofschafen.

Aktuell bezuele Leit mat ganz héijem Salaire just op engem Deel vun hirer Pai eng Cotisatioun, well d’Cotisatiounen op 5 mol de Mindestloun gedeckelt sinn. Mir wëllen de Cotisatiounsdeckel ofschafen ouni d’Prestatiounen a gläichem Mooss eropzesetzen.  

Op all Elementer vun der Aarbecht cotiséieren.

Op verschiddenen Elementer vun der Aarbecht gëtt aktuell net cotiséiert, wéi zum Beispill Iwwerstonnen oder op professionnellem Akommes vu Leit iwwer 65 Joer. Mir sinn der Meenung dass op all den Elementer vun der Aarbecht soll cotiséiert ginn. D’Mesuren 1 an 2 bréngen 814 Milliounen Euro an d’Pensiounskeess.

Fraisen a Salairë vun der Pensiounskeess auslageren.

Aktuell ginn administrativ Fraisen a Salairë vun der Pensiounskeess, déi net direkt mam Ausbezuele vun de Pensiounen ze dinn hunn, vun eise Cotisatioune bezuelt. Mir wëllen, dass déi Käschten ausgelagert ginn, sou dass ronn 220 Milliounen Euro un Ausgabe kënnen agespuert ginn.

Reform vun 2012 réckgängeg maachen.

D’ Reform vun 2012 huet automatesch Verschlechterunge vum Pensiounssystem mat sech bruecht. Mir wëllen déi Reform dofir deelweis réckgängeg maachen.

Mindestpensioun op Niveau vum Mindestloun setze.

D’Altersaarmut hëlt rasant bäi, och well d’Mindestpensioun ënnert der Aarmutsgrenz läit. Mir fuerderen eng Erhéijung vun der Mindestpensioun op den Niveau vum Mindestloun.

Eis Aktiounen.

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